Natur- und Wildtierschutz
Seit seiner Unabhängigkeit im Jahre 1961 bemüht sich das ostafrikanische Tansania in beeindruckender Weise um die Erhaltung seiner Naturreichtümer.
Es gründete über 20 Nationalparks und stellte mehr als ein Drittel seines Territoriums unter Schutz. Mwalimu Julius Nyerere, der weitsichtige erste Präsident Tansanias, hatte sich im Namen Afrikas für die globale Biodiversität eingesetzt und das Überleben der Wildtiere zur Staatsaufgabe erklärt.
Der FSS hat es sich seinerseits zur Aufgabe gemacht, Tansania in seinen Schutzbemühungen und aussergewöhnlichen Investitionen in die Zukunft des Landes und kommender Generationen nachhaltig zu unterstützen.
Beobachtungsposten erlauben grossflächige Überwachung.
Der Bau von Observations-Posten weit weg von der Zivilisation ist eine Kompetenz des FSS.

Der FSS hat sich über die Jahre viel Erfahrung beim Bau von Ranger- und Beobachtungsposten angeeignet.
Der vom FSS erarbeitete "FSS-Standard" wird beim Bau und auch bei der Renovation verwendet.

Die Parkmitarbeiter an der Front werden durch den FSS mit adäquatem Ausrüstungsmaterial (Hier neue Jacken 2023) beliefert und für ihre Verwendung geschult.

Das Übergabezeremoniell von Nachtsichtgeräten und Feldstechern durch Susan Shio vom FSS schafft es in die Nachrichten von TV-Stationen und lokaler Presse.
Der FSS unterstützt die Erfassung neuer Wasserquellen: Bohrlöcher zur Trinkwassergewinnung im südlichen Tarangire Nationalpark bei einem Rangerposten.
Der FSS unterstützt die Erfassung neuer Wasserquellen: Erdwälle und Dämme zum Auffangen von Regenwasser.
Der FSS unterstützt die Erstellung von Dämmen - hier im südlichen Tarangire - zum Auffangen von Regenwasser. Überlebenswichtig für die Tiere in der Trockenzeit!
Mut, Verzicht und Engagement zeichnen die Wildhüter aus. Der FSS unterstützt sie mit Jacken, Zelten, Nachtsichtgeräten und mehr.

Seit 1995 trotzt die vom FSS erbaute Dala-Brücke den Wassermassen des Grumeti, der in der Regenzeit zu einem reissenden Strom anschwillt.
Brückenbau hunderte von Kilometern weg von der Zivilisation - eine grosse Herausforderung.

Furten im unwegsamen Gelände weit weg von der Zivilisation zu bauen ist in mancherlei Hinsicht herausfordernd und auch kostspielig.

Damit Patrouillen auch in Regenzeiten rasch an die Parkgrenzen gelangen können, werden Brücken oder Furten gebaut.

Alt-Präsident Adrian Schläpfer bei der Bau-Inspektion einer Furt.
Der FSS baut Wassertanks für Beobachtungsposten.

FSS Inspektionsreise 2024 - Treffen mit Chief Park Warden Beatrice Kessy vom Tarangire National Park

Werbeplakat am Eingang des Tarangire Nationalparks weist auf die Projekte des FSS hin.
Bau eines Gebäudes bei einem Beobachtungsposten im Moru-Gebiet des Serengeti-Nationalparks.

Beobachtungs-Aussenposten ergänzt der FSS seit 2020 vermehrt mit Solaranlagen.

Solarpanel-Montage auf einem Rangerposten.

Auch die Elektroinstallationen in den FSS-Gebäuden haben den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen.



